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Hasbro feiert: 40 Jahre Star Wars. Das Event im Kino Babylon
Datum 27.05.2017
Autor SW|Tracker
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Bewertung

Seite 1 von 1
Hasbro feiert: 40 Jahre Star Wars Fan-Event
25.05.2017 im Kino Babylon in Berlin

Ein kleiner Event-Bericht:


Gewonnen hatte ich zwei Karten für das Event weil ich bei Facebook am Gewinnspiel des OSWFC (Offizieller Star Wars Fan Club) teilgenommen habe. Das Ganze hatte ich schon wieder völlig verdrängt, bis dann die Mail von Hasbro kam (immerhin erst am 18.05. – eine Woche vor dem Event), dass zwei Tickets für mich bereit liegen. So habe ich schnell meinen Kalender gecheckt. Feiertag, nicht arbeiten, Familie nicht in der Stadt, die üblichen „Herren“ keine Zeit am Herrentag, also stand dem Termin nichts im Wege. Nun kommt hier mein Bericht: Wie es war, um was es ging… und natürlich ein paar Bilder.




Ab ca. 17 Uhr konnte man das Kino bzw. den Vorraum betreten. Auch wenn der offizielle Programmstart erst mit 19 Uhr angegeben wurde, war ich als Fan natürlich pünktlich um kurz vor 5 da. Zu sehen gab es da natürlich noch nicht so viel, auch wenn der rote Teppich schon ausgerollt war. Zumindest aber gab es keine lange Schlange um die Karten abzuholen, und die anfängliche Verwirrung welche Karten denn nun für wen reserviert waren konnte schnell aufgelöst werden. Zeit also sich im Vorraum etwas umzusehen. Neben den ersten Fans die ebenfalls früh dran waren gab es einige Vitrinen mit 3,75“ Figuren in passenden Dioramen zu sehen, diese sind auf den nachfolgenden Bildern festgehalten. Ebenso war eine fröhlich vor sich hin piepende (vermutlich imperiale) R2-Einheit anzutreffen, die hier ihre Runden drehte.




Mit voranschreitender Uhrzeit, ab etwa 18 Uhr also, füllte sich das Kino dann doch deutlich. Auch die ersten Kostümierten nahmen ihre Positionen ein. Also wieder nach draußen für das kleine Fotoshooting. Gar nicht so leicht, da Darth Vader, Stormtrooper, Jawa & Co doch viele Fans unter den Passanten und wartenden vor dem Kino hatten. Die netten Damen und Herren nahmen sich jedoch die Zeit jeden Fotowunsch zu erfüllen, trotz des Wetters und des bestimmt Tatooine-Ähnlichen Klimas in den Kostümen.




So verging die Zeit schnell, die Jagd auf gute Plätze im Saal begann. So war das Kino immerhin gut gefüllt, wenn auch nicht ganz ausgebucht. Nach einigen Begrüßungsworten eines Verantwortlichen von Hasbro wurde auch schon die erste Filmvorstellung des Abends gestartet: Die Dokumentation Elstree 1976. Wie ich aus dem meisten Gesprächen im Vorfeld heraushören konnte wohl für viele das erwartete Highlight des Abends. Zu sehen gab es nun also eine Doku mit einer Laufzeit von 97 Minuten in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Hier kamen neben bekannten Darstellern aus Episode IV – A New Hope wie David Prowse kamen hier vor Allem jene zu Wort die nur kleine Rollen innehatten, es teilweise nicht einmal in die Credits schafften. Der Stormtrooper, der sich den Kopf anstieß. der Rebellenpilot, der erst über 20 Jahre später wieder mit dem Film und seiner Rolle konfrontiert wurde, der Theaterdarsteller der bedeutende Rollen spielte, den Fans aber doch „nur“ als Greedo im Gedächtnis bleiben würde. Der Darsteller dessen „Hauptrolle“ gänzlich dem Schnitt zum Opfer fiel, der aber dennoch im Film war, weil ihm zufällig eine der Rüstungen passte. Die Rosafarbene Alien-Frau die nur Sekunden im Hintergrund der Cantina zu sehen war, und bis heute freudig Figuren ihres Charakters signiert. Natürlich gab es noch weitere, zu sehr ins Detail will ich hier aber gar nicht gehen – ist ja schließlich keine Filmrezension! Sie alle berichteten von den Anfängen von Star Wars, wie sie mehr oder weniger zufällig dazu kamen. Kaum einer von ihnen rechnete damals mit einem großen Film, sondern eher mit einem kleinen Auftritt in einem B- oder C-Movie, ein einfacher Job eben. Für einige ist es das bis heute, nur ein Job, für einige andere ist es bis heute ein Meilenstein. Alles in Allem war Elstree 1976 sehr unterhaltsam und gewehrte Einblicke in die Entstehung von Star Wars aus völlig neuen Blickwinkeln.




Nach dem Film stand nun eine kleine Pause an. Und natürlich das obligatorische Gewinnspiel. Eine Verlosung bei der diverse Filmposter und Figuren an den Mann und/oder die Frau gebracht wurden. Natürlich wieder stilecht von einigen Troopern auf der Bühne begleitet. Gewonnen habe ich leider nichts, der Tatsache geschuldet dass ich gar kein Los hatte. Wohl der Nachteil des frühen Eintreffens, da die Lose wohl bei der Kartenkontrolle ausgegeben wurden. Nun, immerhin habe ich noch zwei Karten im Originalzustand ohne Abriss, die wollte keiner mehr sehen, da ich ja schon im Kino war…




Kommen wir zum nächsten Programmpunkt, wohl so kurz nach 21 Uhr: Das Interview mit Mattias Rendahl, einem Sammler aus Schweden, der über seine Anfänge mit Star Wars, seine Sammelleidenschaft für Star Wars Figuren und sein daraus entstandenes Buch „A New Proof“ berichtete. Dabei wurden vor Allem auch die Anfänge der Star Wars Toys beleuchtet, angefangen mit den ersten Designentwürfen, die der damals Verantwortliche mit Bleistift und Papier während eines Campingausflugs mit seiner Familie erstellte. Das Interview sowie die anschließende Fragerunde wurden fast ausschließlich in Englisch geführt, was vermutlich dem Einen oder andere – einschließlich mir – erhöhte Konzentration abforderte und vermutlich hier und da eine Information untergehen ließ. Da ich mich selbst nicht zu den „Vintage-Sammlern“ der ersten Stunde zähle – vermutlich weil ich erst 10 Jahre nach Erscheinen dieser Figuren geboren wurde – war zumindest für michVieles aus dem Interview und dem Durchblättern des Buches neu und durchaus interessant, wenn mir auch dieser ganz spezielle Bezug zu diesen Figuren fehlt, da sie eben keine Kindheitserinnerungen für mich sind. Meine persönlichen „Vintage“ Figuren stammen aus dem Jahr 1995… bis Herr Rendahl mit seinen Büchern soweit ist vergehen wohl leider noch einige Jahre.




Inzwischen ist es wohl so 21:45 Uhr und nach einigen wenigen abschließenden Worten des Veranstalters beginnt auch schon der letzte Film des Abends: Episode VII – Das Erwachen der Macht. Natürlich ebenfalls im Originalton und somit auf Englisch, was zumindest für mich neu war, wenn auch entsprechend etwas anstrengend. Viele hätten sich wohl eher – passend zum Jubiläum – Episode IV gewünscht, vermutlich war das aber Disney nicht so recht, man weiß es nicht. So einige verließen den Saal auch schon während des Films, schließlich ist es mitten in der Woche, ich habe dennoch tapfer durchgehalten, und somit fast pünktlich gegen 24 Uhr den interessanten Abend und damit auch mein erstes Star Wars-Event überhaupt beendet. Zurück bleiben vor Allem die Eindrücke der Dokumentation, die Fotos mit den Kostümierten Helden und Schurken aber auch das Wichtigste: das Zusammentreffen mit Gleichgesinnten. So sah man neben bekannten Gesichtern eben auch das eine oder andere Gesicht zum ersten Mal, und weiß nun besser mit wem man in den Foren kommuniziert. Mein Fazit ist also positiv. Ich wünsche mir mehr solcher und ähnlicher Events. Nicht zu klein, nicht zu groß, nicht zu weit weg. Lassen wir uns überraschen was noch kommt und hoffen dass es nicht bis zum 50. Jubiläum dauern wird.




Damit ist dieser kleine Erfahrungsbericht beendet, ich hoffe dass er euch sowohl die Informationen als auch die Bilder gefallen! Für Feedback jeder Art bin ich wieder immer dankbar. Bis zum nächsten Mal!
Euer Thomas/Tracker


Update 2017-05-31

Da das Fernsehen ja auch vor Ort war - in Form von tv.berlin, hier der Bericht bei Youtube! Ab ca. Minute 8 geht es dann auch um das eigentlich Thema... Wer erkennt sich wieder? wink


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